Equilibrium

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Was noch keiner hier was geschrieben, Matrixähnlich_Gefühle sind verboten, schöne Story sehenswert...Gunkata: klasse Idee und Umsetzung eben nicht einfach nur Übernatürlich, doch nett anzuschauen

>>By Huxley   (Friday, 22 Aug 2003 13:18)



Zeitgemäße und aufgestylte Variante von Ray Bradburys "Fahrenheit 451".

Schnell. Hart. Cool. Und doch anspruchsvoll. Klingt nach Matrix, oder? Auf den ersten Blick gibt es viele Parallelen, die aber allein durch die Ähnlichkeit im Stil der Filme erreicht wird, aber Mittlerweile kann man ja in keinem Film mehr Mäntel tragen, ohne direkt Matrixähnlich zu sein :). In der Filmlandkarte sollte Equilibrium trotzdem am nächsten zu Matrix stehen.

Eine düstere Zukunftsvision, die auch Motive aus anderen klassischen Sci-Fi-Romanen aufgreift. Jedem Genrefan ist dieser Film bedenkenlos zu empfehlen!

>>By Futuramafan   (Thursday, 11 Sep 2003 07:50)



Sehr Matrix-ähnlich! Ich kann mir gut vorstellen, dass die Amis mal auf so eine Idee kommen, ein Mittel zu entwickeln, was die menschlichen Gefühle unterdrückt. Darum ist es auch ganz gut, dass dieser Film davon handelt.
Auch wenn die Action drum rum ein ziemlicher Abklatsch von anderen Actionfilmen ist.

>>By Litta   (Monday, 2 Aug 2004 16:41)



Mich würde nicht wundern, wenn schon jemand so ein Mittel erfunden hat. Was für eine Horrorvorstellung, in einer Welt ohne Gefühle leben zu müssen.
Klar, kommt immer wieder der Vergleich zu Matrix auf. Jedoch nicht mal da war die Choreographie der Kampfszenen so ausgefeilt. Und auch in Sachen Atmosphäre und Ausstattung muss dieser Film sich nicht verstecken.

Ich würde den sehr gern mal in einem guten Kino sehen.

>>By Losty   (Sunday, 10 Jul 2005 17:28)



Sehr guter Film, der warnenden Charakter besitzt was die Zukunft der Menschheit angeht.
Wäre nur gut zu wissen, ob man ohne Gefühle überhaupt in der Lage wäre, als Mensch zu leben bzw. überhaupt zu leben??
Kann man allein mit kognitiver Wahrnehmung leben u. wo fangen Gefühle überhaupt an??
Ich finde außerdem, dass der Film in Bezug auf die Menschheit ein eher kritisches Bild zeigt:
Jede Gesellschaftsform ist nicht vollkommen und selbst wenn ich die Übel aus der Welt schaffen will, bleibt da immer noch der unvollkommene und unberechenbare Faktor "Mensch", der zu allem im Stande ist.
Die Revolution frisst immer ihre Kinder...oft genug durch die Geschichte belegt und auch in diesem Film wieder sichtbar.
Die Kampfszenen sich einsame Klasse und der Schauspieler, der den Kleriker spielt, passt gut in diese Rolle.
Alles in allem ein spannender und interessanter Film.

>>By Prometheus   (Monday, 11 Jul 2005 17:03)



welchen kleriker meinst du? sind doch fast alles kleriker in dem film... meinst du die hauptfigur, die dann am ende den "vater" tötet? das is christian bale...
ich finds seltsam, dass der name "kleriker" gewählt wurde... denn stammt der nich von "klerus"? wenn ja, was hat der klerus damit zu tun? seltsam... ansonsten sehr toller film... auch, wenn ich denke, dass diese methode von wegen keine gefühle mehr haben nur in den usa funktionieren würde... wahrscheinlich nicht mal dort... man kann doch nich ohne gefühle leben... bei allem, was man tut, hat man doch gefühle... oder nich?

>>By Pauri   (Monday, 11 Jul 2005 17:23)



herrlich der film!!
mir hat eine scene sehr gut gefallen ..
wo er sich die mozartplatte angehört hat und dabei angefangen hat zu heulen.



mfg chris

>>By rhym`   (Saturday, 17 Sep 2005 15:11)



Ja, Gefühle braucht man wohl... obwohl es ohne wohl sehr viel einfacher und auch angenehmer wäre.
Interessantes Thema... und der Film ist auch nicht schlecht gemacht. Vor allem die Szene mit dem Hund fand ich ziemlich gut.

>>By Joni   (Tuesday, 22 Nov 2005 17:53)



ich muss bei wimmernden welpen/tierbabies immer heulen :(

>>By Pauri   (Wednesday, 23 Nov 2005 16:47)



Echt? Naja, so schlimm fand ich es dann auch wieder nicht... ;-)

>>By Joni   (Wednesday, 30 Nov 2005 19:47)



Equilibrium ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme mit Christian Bale. Nach den 15. Mal anschauen, merkt man doch einige Logikfehler, z.B. wie schafft es Preston's Sohn den Spiegel abzunehmen um die einzelnen Dosen da raus zu holen. selbst er hatte doch schon Schwierigkeiten den Spiegel herauszubekommen. Die Szene mit dem Hund fand ich auch ganz super, aber wie hat er ihn in die Wohnung zu seiner Tochter bekommen, ohne das jemand was merkt. Vor allem, er wußte ja gar nicht, dass seine Tochter Gefühle hat.

Was mich jedoch immer wieder irritiert hat, ist die Sache mit seiner Frau. Im Nachspann werden zwei Frauen genannt, einmal Viviana Preston und einmal Preston's Frau. Die Frau, die verhaftet wurde, war auch eine andere, die hingerichtet wurde. Kann mir das jemand erklären?

>>By Juliane   (Saturday, 11 Mar 2006 12:53)



@juliane
das mit der frau kann ich dir das leider nicht erklären. für mich ist das ein musterbeispiel, was für eine flache handlung dieser film hat. außer ein paar action-scenen ist an diesem film aber auch wirklich gar nichts gut.

>>By Erichprivat   (Friday, 24 Mar 2006 08:50)



Naja... "Nett" ist meine Meinung, aber zumindest sehr viel besser als die, oft unfreiwillig komische 90er Neuverfilmung von Brave New World.. (http://imdb.com/title/tt0145600/)
Mein "Geheimtipp" ist "Dark City", gibt es auch noch in einigen Videotheken.. (http://imdb.com/title/tt0118929/)
Und wem das Rollenspiel "Mage" ein Begriff ist - Don't miss the Dark City!

>>By Bernde   (Tuesday, 28 Mar 2006 12:23)



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